Im Vergleich zu 2021 ist der Bedarf an Lebensmittelausgaben der Tafeln Mecklenburg-Vorpommerns um rund 40 Prozent gestiegen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Die ehrenamtlichen Helfer der Tafeln leisten jeden Tag einen unschätzbaren Beitrag für die Gesellschaft. Den Tafeln mit ihren Helfern und Unterstützern wird nicht die Wertschätzung und der Dank zuteil, welche sie eigentlich verdienen. Jede Lebensmittelspende hilft Menschen in Not, über die Runden zu kommen. Die Ehrenamtler haben auch ein offenes Ohr für die Probleme und Sorgen der Bürger. Es ist ohnehin ein Unding, dass in einem Land wie Deutschland Menschen auf Tafeln angewiesen sind.
Dass der Bedarf massiv gestiegen ist, verwundert nicht. Durch steigende Einwandererzahlen nehmen diese auch vermehrt die Tafel in Anspruch. Daher wäre es nur recht und billig, wenn jene mit Bleiberecht, welche Sozialleistungen bekommen können, angehalten werden, sich auch in den Tafeln als ehrenamtliche Helfer zu engagieren. Das wäre eine Geste der Dankbarkeit gegenüber dem Land, welches ihnen vorübergehendes Asyl gewährt hat.“