Die Berliner Künstlerin Dana Rosa veröffentlichte ein vieldiskutiertes Video, in welchem sie den Wert und Gegenwert von Arbeit kritisiert. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Deutschland hat mit die höchste Abgabenquote weltweit. Es braucht also in erster Linie nicht mehr Urlaubstage oder weniger Wochenarbeitsstunden, sondern eine deutliche und dauerhafte Reduzierung der Abgabenlast. Die Bürger wollen sich von ihrem sauer verdienten Geld wieder mehr leisten und ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Inzwischen stimmt der Gegenwert zu den geleisteten Abgaben an den Staat nicht mehr. Die Bürger im ‚Lohnkeller Deutschlands‘, Mecklenburg-Vorpommern, trifft das besonders hart.
Die Rente ist alles andere als sicher. Die Sozialkassen sind quasi leer und die private Altersvorsorge für viele Bürger in Mecklenburg-Vorpommern finanziell nicht stemmbar. Unbesetzte Verwaltungsstellen und die allerorten erodierende Sicherheits- und Infrastruktur belasten die arbeitende Bevölkerung. Gleichzeitig werden die Bürger durch die hohe Inflationsrate, horrende Mietpreise und unverschämten Energiekosten geschröpft. Vom Lohn bleibt damit am Ende des Monats immer weniger übrig. Hinzu kommt, dass wir bundesweit durch eine Akademikerschwemme bei zeitgleichem Fachkräftemangel im Handwerk ein krasses Missverhältnis zwischen brotloser Kunst und bodenständiger Arbeit haben. Ein Genderwissenschaftler ist kein Rohrverleger.
Die Bürger fragen sich zurecht, welchen Sinn Arbeit noch hat, wenn man letzten Endes nur von der Hand in den Mund lebt. Sozialdemokratische Luftschlösser wie das Bürgergeld bieten kaum noch Anreize zur Arbeitsaufnahme, sondern gleichen einer sozialen Hängematte. Urlaub, Kino oder ein Eis am Ostseestrand sind keine alltäglichen Freuden mehr, sondern müssen für etliche finanziell im Voraus geplant werden.“