Zu den Plänen, den Landesforst in Dauerwald zu überführen, erklärt der forstpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:
„Grundsätzlich begrüßen wir den Gedanken, dass der landeseigene Forst in Dauerwald umgebaut werden soll. Sowohl der Umbau, als auch die Bewirtschaftung des Dauerwaldes sind jedoch personalintensiver, als die Bewirtschaftung des vorherrschenden schlagweisen Hochwaldes. Bereits in den letzten Haushaltsverhandlungen forderten wir eine Aufstockung des Personalbestandes für den Landesforstbetrieb. Immer weniger Forstbedienstete müssen sich um immer größer werdende Reviere kümmern. So kann der Umbau nicht funktionieren.
Die Grenze des Machbaren wurde deutlich aufgezeigt. Wir fordern vom Minister den schnellstmöglichen Personalaufbau. Das Geld hierfür kann von den zahlreichen sinnlosen Klimaschutz- und Windkraftausbauprojekten des Landes abgezogen werden, für die man ja ständig neue Stellen schafft. Dieser Stellenaufbau sollte für echten Natur- und Umweltschutz verwendet werden. Darüber hinaus können wir so auch das Arbeitsangebot im ländlichen Raum erhöhen. Eine gewinnbringende Idee für alle Seiten.“