Zu der auf der heutigen Landespressekonferenz vorgestellten Landesverordnung erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Die Gesundheitsministerin spricht selbst von einem niedrigen Infektionsgeschehen und beugt sich dennoch unnötiger Bürokratie. Es spricht Bände, dass den Bürgern nur häppchenweise Eigenverantwortung zugestanden wird. Im vollen Flugzeug braucht es keine Masken mehr, aber im kaum besetzten Zugabteil schon? Während wiederum Tausende maskenfrei auf dem Oktoberfest feiern? Das ist keinem Menschen mit klarem Verstand zu vermitteln.
In anderen Ländern ist Corona längst als endemisch eingestuft worden, der US-Präsident erklärt die Pandemie gar für beendet. Aber Frau Drese aus dem beschaulichen Mecklenburg-Vorpommern weiß es natürlich besser. Landesverordnung und Infektionsschutzgesetz sind nichts Weiteres als ein gesichtswahrendes Ausstiegszenario aus der nicht mehr existierenden Coronakrise.
Wir bleiben dabei, dass die Coronamaßnahmen in Gänze abgeschafft werden sollen. Angesichts immer neuer Meldungen von Impfschäden ist die krude Impfbürokratie nicht länger nachvollziehbar. Wenn nur noch schwere Verläufe verhindert werden sollen statt Infektionen, ist das Pochen auf die Impfung mehr als fragwürdig. Ein Impfstoff ohne Fremdschutz rechtfertigt zudem keine Impfpflicht, weswegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht ebenfalls schnellstens abgeschafft gehört.“