Angesichts der stark steigenden illegalen Einwanderung in Mecklenburg-Vorpommern fordert AfD-Landeschef Leif-Erik Holm stationäre Kontrollen an der Grenze zu Polen.

„Die aktuellen Berichte der Bundespolizei sind alarmierend. Tag für Tag greifen Bundespolizisten aus Pasewalk mehr illegale Einwanderer im Grenzgebiet auf. Allein seit dem Wochenende waren es mehr als 150 Personen. Bundesinnenministerin Faeser muss endlich reagieren und stationäre Kontrollen an der Grenze zu Polen anordnen. Ich erwarte von Innenminister Pegel und Ministerpräsidentin Schwesig, dass sie bei ihrer Parteifreundin in Berlin jetzt darauf drängen. Die Aufnahmekapazitäten des Landes sind am Limit.

Nur direkt an der Grenze ist eine Zurückweisung der Migranten möglich. Nicht aber mit der von Faeser bevorzugten Schleierfahndung im Hinterland. Einmal im Land, müssen die aufgegriffenen Migranten in die Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht werden. Dort ist aber kein Platz mehr.

Polen ist ein sicherer Drittstaat. Es muss Schluss damit sein, dass Migranten ungehindert durch halb Europa reisen, um in Deutschland Asyl zu beantragen. Es gibt kein Menschenrecht auf Aufenthalt in Deutschland. Grenzkontrollen sind das Gebot der Stunde. Was an der Grenze zu Österreich geht, ist auch in Mecklenburg-Vorpommern machbar. Sobald sich unter den Schleusern herumspricht, dass an unseren Grenzen kontrolliert wird, wird die Zahl der illegalen Einreisen auch zurückgehen.“