Zur Forderung Franz-Robert Liskows nach einem CDU-Austritt Max Ottes erklärt der AfD-Landessprecher Leif-Erik Holm:

 

„Das sind mir tolle Demokraten. Wo ist eigentlich das Problem, wenn ein CDU-Mitglied als Bundespräsident kandidiert und dabei von der AfD unterstützt wird? Die einzige Frage darf doch allein lauten, ob ein Kandidat für das Amt geeignet ist. Alles andere ist Kindergarten.

Es ist wirklich kleingeistig, mit Forderungen nach Parteiausschluss die Wahl des Staatsoberhauptes herabzuwürdigen.

Genau dieses Denken mit parteipolitischen Scheuklappen hat das Land in die Misere geführt. Anstatt unaufgeregt und ohne Ansehen des Parteibuchs nach den besten Lösungen zu suchen, geht es nur noch um die Herrschaft des eigenen Vereins. Dieses Partei-Klein-Klein haben die Bürger wirklich satt.

Die CDU sollte sich überlegen, ob sie den Weg des eigenen Niedergangs weitergehen will. Nach einem echten Neuanfang in MV sieht das jedenfalls nicht aus.

Im Übrigen fordert die AfD generell weniger Einfluss der Parteien und stattdessen eine Stärkung der direkten Demokratie. Es braucht mehr Volksabstimmungen und auch eine Wahl des Bundespräsidenten durch das Volk. Dazu wird die Bundestagsfraktion am Freitag einen Antrag in den Deutschen Bundestag einbringen.“

 

Quelle: Facebook-Seite Franz-Robert Liskow

 

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i.A. Alina Spiegel

 

Leif-Erik Holm, MdB

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