Ministerpräsidentin Manuela Schwesig befürwortet weitere Finanzhilfen, falls zu Ostern das Gastgewerbe nicht öffnen darf. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

 

„Liegt es etwa nicht in der Verantwortung der Landesregierung, Öffnungen zu Ostern zu ermöglichen? Müssen die Bürger etwa an der Souveränität der Ministerpräsidentin zweifeln? Frau Schwesig deutet zwar immer wieder einen Sonderweg Mecklenburg-Vorpommerns an, doch zu sehen ist davon nichts. Das geringe Infektionsgeschehen erlaubt Öffnungen unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen. Öffnungen sind dringend notwendig! Hoteliers, Touristiker und Gastgewerbler ringen mit dem Bankrott. Schwesigs Wankelmut und die Knüpfung der Öffnungen an Inzidenzwerte sind ein denkbar schlechter Start für die bereits laufende Urlaubssaison.

 

Es kann auch nicht die Lösung sein, mit Finanzhilfen dem Gastgewerbe wieder eine Beruhigungspille zu verabreichen. Wer soll das bezahlen? Soll Mecklenburg-Vorpommern etwa wieder einen Milliarden-Kredit aufnehmen? Soll der Bund sich etwa noch weiter verschulden? Es ist keine Lösung, uns jetzt auf Kosten der nachfolgenden Generationen derart zu verschulden, dass auf Jahre hinweg Investitionen liegen bleiben müssen.“

 

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