Zum heute vorgestellten Barmer-Pflegereport erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Die Coronakrise hat noch einmal verdeutlicht, was seit Jahren schiefläuft. Die Kritik von Sozialministerin Drese ist zwar richtig, aber wer sitzt denn seit vier Jahren an den entscheidenden Schaltstellen? Jahrelang tat das Sozialministerium nichts und kommt jetzt langsam in Bewegung.

 

Mit einer besseren und vor allem fairen Bezahlung, Schulgeld oder mehr Ausgleichsangeboten allein ist dem Pflegenotstand nicht beizukommen. Ein Landespflegefördergeld, wie von uns gefordert, entlastet das Pflegesystem und Angehörige. Pflege zuhause muss eine Option sein, welche nicht in die Armut führt.

 

Der Pflegenotstand muss auf einer breiten Basis angegangen werden und nicht nur auf dem Rücken der hart arbeitenden Pflegefachkräfte ausgetragen werden. Mit der sich ändernden Demografie in Mecklenburg-Vorpommern kann sich die Landesregierung einem Landespflegefördergeld auf Dauer nicht verschließen.“

 

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