Laut eines Artikels der Schweriner Volkszeitung plant der Online-Versandhändler Amazon, in Schwerin ein Logistik- und Verteilzentrum zu bauen. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Dirk Lerche:

 

„Jede Unternehmensansiedlung ist grundsätzlich positiv. Neue Arbeitsplätze und Einnahmen für die klamme Stadtkasse sind nicht nur für Schwerin von Bedeutung. Wichtige Nebeneffekte wie Investitionen in die Infrastruktur kommen dabei allen Unternehmen und Bürgern zugute.

 

Eine gute Infrastruktur und eine wirtschaftsfreundliche Politik ziehen Unternehmen nach! Dem Anschein nach spielt eine Nähe zur A14 diesmal eine entscheidende Rolle bei der Standortwahl. Die Kritik der Grünen und Unabhängigen Bürger in der Schweriner Stadtvertretung an dem Autobahnzubringer zur A14 ist daher nicht nachvollziehbar.

 

Auf der anderen Seite sollte von Seiten des Wirtschaftsministeriums vor dem Hintergrund des veränderten Einkaufsverhaltens der Bürger und zu Förderung der regionalen Kleinunternehmerstruktur mit Amazon Gespräche geführt werden, um die kleinen Einzelhändler in Mecklenburg und Vorpommern durch einen Versand-Riesen wie Amazon nicht vom Markt zu drängen.

 

Sämtliche finanzielle Förderung von Amazon, einem gewinnträchtigen Unternehmen, welches kaum Steuern zahlt, lehnen wir ab.“

 

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