Diverse Politiker auf Landes- und Bundesebene haben sich enttäuscht gezeigt über die Knappheit der zur Verfügung stehenden Impfdosen gegen COVID-19. Manuele Schwesig hat sich deshalb für einen Impggipfel ausgesprochen. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, Nikolaus Kramer:

 

„Quasselrunden helfen uns jetzt nicht weiter. Was wir jetzt brauchen ist ein beherztes Angehen der Probleme. Dafür bedarf es Produktionskooperationen, die den Impfstoff in Lizenz – auch in unserem Bundesland – produzieren. Das kann für Mecklenburg-Vorpommern auch wirtschaftlich eine Chance sein. Ein verfrühter bundesweiter Impfgipfel birgt die Gefahr, dass sich andere Bundesländer in den Vordergrund drängen, obwohl wir in Mecklenburg-Vorpommern gar nicht so schlecht aufgestellt ist.

 

Die Landesregierung sollte deshalb das Netzwerk der Gesundheitswirtschaft ‚BioCon Valley‘ nutzen, um ein Konzept für eine Lizenzherstellung von Impfstoff in unserem Bundesland in die Wege zu leiten. Die anderen Bundesländer würden von diesem Impfstoff auch profitieren, wenn ihnen dieser in einem zweiten Schritt bei einem Impfgipfel angeboten werden kann.“

 

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