Zur Anordnung der Landesregierung, dass ab Montag bis zu den Feiertagen alle Schüler ab der siebten Klasse im größten Teil des Landes Distanzunterricht erhalten sollen, erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

 

„Dies bedeutet für viele Schüler de facto eine Verlängerung der Weihnachtsferien um anderthalb Wochen und reißt damit weitere Lücken in die durch frühere Schulschließungen bereits arg in Mitleidenschaft gezogene Stoffvermittlung. Die aus jüngster Zeit vorliegenden Erfahrungen mit Distanzunterricht zeigen, dass dieses Wort zumeist ein Etikettenschwindel ist, denn es ist eben kein Unterricht, sondern der Versuch, aus der Ferne die Schüler mit Aufgaben zu versorgen. Nicht Verstandenes kann so nicht erklärt werden.

 

Videoschalten sind angesichts der schlechten Digitalisierung noch Zukunftsmusik. Die Worte der Ministerpräsidentin lassen befürchten, dass dieser Nicht-Unterricht auch nach Weihnachten noch fortdauern könnte. Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ist angesichts der zu befürchtenden Bildungslücken arg zu bezweifeln.“

 

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