Bei der heutigen Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin wurde deutlich, dass Frau Schwesig an den Beherbergungsverboten für Reisende aus innerdeutschen Risikogebieten trotz deutlicher Kritik hieran seitens anderer Ministerpräsidenten, auch aus der SPD und harscher Kritik durch andere SPD-Minister aus Mecklenburg-Vorpommern, festhalten will. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Prof. Dr. Ralph Weber:

 

„Unbelehrbar weiter in die Irre. In unserem Land war und ist die Hotelbranche ebenso wie die Gastronomie durch überharte und unverhältnismäßige Corona-Schutzmaßnahmen ohnehin schon besonders belastet. Jetzt werden weitere Verbote ausgesprochen und den Beherbergungsbetrieben auch noch die bürokratische Last aufgebürdet, die Kontrolle über die Herkunft der Gäste und die ständig wechselnden Corona-Risikogebiete durchzuführen.

 

Die Landesregierung gefällt sich scheinbar in der Rolle, das Leben in Mecklenburg-Vorpommern mit obrigkeitsstaatlichen Mitteln zu kontrollieren. Besonders verwerflich ist es dabei, dass 30 Jahre nach dem Fall der Mauer nun erneut innerdeutsche Reisebeschränkungen regierungsseitig eingeführt und damit ein geistiger Mauerbau umgesetzt wird. Diese Maßnahme der Beherbergungsverbote für innerdeutsch Reisende ist bei den geltenden Hygieneregelungen nicht nur medizinisch sinnlos, sondern wirtschaftlich kontraproduktiv und völlig unverhältnismäßig.

 

Es reicht mit den fortwährenden Gängelungen der Bevölkerung durch immer neue angebliche Coronaschutzmaßnahmen. Wir verlangen eine sofortige Aufhebung dieser Beherbergungsverbote.“

 

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