Bei der heutigen Pressekonferenz gab Ministerpräsident Schwesig bekannt, dass im Profisport wieder Veranstaltungen mit über 1000 Zuschauern zugelassen werden können. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Die Öffnung von Sportveranstaltungen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Bei der aktuellen Regelung ist die Anzahl der Zuschauer abhängig von der genutzten Sportstätte und den Konzepten der jeweiligen Sportvereine.

Leider sind vom Sportkonzept der Ministerpräsidentin kleine Vereine und Sportmannschaften außerhalb des Profibereiches weiterhin ausgenommen. Für diese gelten weiterhin die Obergrenzen von 400 Personen im Innenbereich und 1000 Personen im Außenbereich, ein langfristiges Genehmigungsverfahren für jede Veranstaltung weiterhin notwendig.

Kleine Vereine werden also strukturell benachteiligt. Dabei haben diese Einnahmen durch Zuschauerbeiträge meist noch nötiger als die Branchenriesen. Ebenfalls lässt sich darüber streiten, dass es bei Fußballspielen im Profibereich weiterhin kein Gästekontingent geben wird. Frau Schwesig, bessern sie nach! Es steht nicht weniger als die Vielfalt unserer reichhaltigen Sportlandschaft auf dem Spiel!“

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