Laut eines Berichts der Schweriner Volkszeitung ist der Alkoholkonsum junger Menschen seit Beginn der Corona-Krise gestiegen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Diese Entwicklung ist besorgniserregend. Die Landesregierung muss die Suchtberatung stärker finanziell fördern. Momentan müssen die freien Träger dafür 25 bis 40 Prozent Eigenmittel aufbringen. Das darf so nicht bleiben und muss daher solide ausfinanziert werden.

 

Übrigens liegt gerade der neue Glücksspielstaatsvertrag und das dazu gehörige Ausführungsgesetz zur Beratung in den Ausschüssen. In diesem Zusammenhang muss man noch einmal daran erinnern, dass es der Drogen-, Alkohol- und Tabakabhängigkeit auch noch die Spielsucht gibt.

 

Das bietet die Gelegenheit, die Spielstättenbetreiber an einer auskömmlichen Finanzierung der Suchtberatung zu beteiligen. Eine Rückkehr zu einem echten Wohlfahrtsgedanken ist dringend geboten.“

 

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