Der Antrag der AfD-Fraktion für eine zukunftssichere Weidetierhaltung wurde abgelehnt. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Ralf Borschke:
„Die Weidetierhaltung ist fester Bestandteil in der Kulturlandschaft von Mecklenburg-Vorpommern. Leider wird die Tierhaltung mittelfristig durch die rasante Ausbreitung des Wolfes gefährdet. Daher war es nur folgerichtig, dass wir als AfD-Fraktion eine bundeseinheitliche Bestandsobergrenze der Wolfspopulation gefordert haben. Wir wollten mithilfe einer Studie und einem Expertengremium Bestandsobergrenzen und Siedlungsgebiete bestimmen und so eine Strategie für eine funktionierende Koexistenz von Wölfen und freier Weidetierhaltung ermitteln.
Mit der Ablehnung unseres Antrages verschließen die anderen Parteien weiterhin die Augen vor einem drängenden Problem und gefährden nicht nur die Existenz vieler Weidetierhalter, sondern gefährden eine mögliche Koexistenz und ökologische und tierfreundliche Betriebe in ganz Mecklenburg-Vorpommern.“
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