Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion sind im Zehnjahresvergleich doppelt so viele Polizeibeamte Opfer von Gewalt geworden. Während im Jahr 2010 die Opferzahl 917 Polizeivollzugsbeamte umfasste, waren dies 2019 insgesamt 1.750 Ordnungshüter. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Die Zahl der Polizeibeamten, die Körperverletzungen erleiden mussten, ist im Zehnjahresvergleich um 50 Prozent von 120 auf 180 Opfer gestiegen. Die Tatsache, dass in Deutschland an jedem zweiten Tag ein Polizist verletzt wird, gibt die fortschreitende Verrohrung unserer Gesellschaft und den mangelnden Respekt gegenüber unseren Ordnungshütern wieder. Hier helfen nur harte Strafen und eine Analyse, welche die Ursachen dieser bedenklichen Entwicklung schonungslos darstellt.

Besorgniserregend sind auch Meldungen aus Gewerkschaftskreisen, dass einige Beamte ihren Dienst quittieren. Die Regierung sollte diese Einzelfälle ernst nehmen und weiter in eine wehrhafte Ausstattung der Landespolizei investieren. Zukünftig sollten auch Schutz- und Bereitschaftspolizisten mit Distanz-Elektroimpulsgeräten ausgestattet werden.

Bei der Gewalt gegen Polizisten ist im vergangenen Jahr auch die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen auf einen Spitzenwert geklettert. Dass diese Personengruppe im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung deutlich überproportional auftritt, zeigt die Ignoranz bestimmter Migranten gegen unseren Staat. Rechtskräftig verurteilte ausländische Gewalttäter müssen abgeschoben werden!

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