Der Antrag der AfD-Fraktion, den coronabedingten Unterrichtsausfall zu kompensieren, wurde in der heutigen Sitzung des Landtages abgelehnt. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Kröger:

 

„Die seit Mitte März geltenden Schulschließungen haben erhebliche Lücken in der Vermittlung des Lehrstoffes verursacht, zumal das Land auf digitalen Unterricht nicht ausreichend vorbereitet war. Bislang ist nicht erkennbar, wie und wann das Versäumte nachgeholt werden kann.

 

Aufgrund des frühen Beginns der Sommerferien ergibt sich in Mecklenburg-Vorpommern ein zeitlicher Spielraum zur Verlängerung des Schuljahres, der genutzt werden sollte, um den coronabedingten Unterrichtsausfall so weit wie möglich zu kompensieren. Damit eröffnet sich auch die Möglichkeit, die Vorbereitungszeit der Abiturienten auf die mündlichen Prüfungen angemessen zu erweitern. Durch die Ablehnung unseres Antrages, bleibt unseren Schülern diese Möglichkeit leider verwehrt. Die Landesregierung bleibt bei ihrer Symbolpolitik, die Handeln nur vortäuscht und hofft, dass sich die Probleme von selbst lösen.“

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