Aus Medienberichten geht hervor, dass die Landesregierung plant, zahlreiche Stellen für Social-Media-Arbeit zu schaffen. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

Die Privatwirtschaft wird in Kurzarbeit geschickt und Unternehmer schließen desillusioniert ihre Türen. Doch dies scheint keine Ausrede dafür zu sein, nun die nächsten Stellen in der Landesregierung zu schaffen. Gerade erst wurde der gigantische Corona-Kredit beschlossen. Ein paar Tage später soll Steuergeld in ein komplettes Referat für treue Regierungsnachrichten im Social-Media-Bereich gesteckt werden.

 

Dabei wäre es doch völlig unproblematisch für die zahlreichen Pressemitarbeiter der Staatskanzlei und Ministerien eine Weiterbildung zu ermöglichen. Dort könnten sie lernen, wie man Facebook und co. benutzt.

 

Die  IT-Ausstattung an Schulen lässt häufig zu wünschen übrig, während es an Lehrkräften für medienpolitische Bildung mangelt. Und dann lässt Bettina Martin von ihrem Social-Media-Referat Bilder posten, wie sie durchs Land fährt? Das ist doch niemandem zu vermitteln.“

 

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