Zu den neusten Informationen bezüglich der Schulprüfungstermine erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Kröger:

 

„Das als Aprilscherz gemeinte Schreiben zur Verkürzung der Sommerferien hatte deutlich mehr Charme als die jetzt aktualisierten Informationen zu den Prüfungsterminen. Hat die Bildungsministerin etwa der Mut verlassen, hier praktikable Festlegungen im Sinne der Betroffenen zu treffen? Was wir aus dem Bildungsministerium momentan erleben, ist Plan- und Mutlosigkeit. Liebe Frau Martin, beherzigen Sie den altbekannten Grundsatz: ‚Wer den Überblick verloren hat, sollte wenigstens den Mut aufbringen, eine Entscheidung zu treffen.‘

 

Alle Prüfungen um Wochen und den Sommerferienbeginn nach hinten zu verschieben, wäre in der jetzigen Situation angeraten und allemal sinnvoller, als sie, wie jetzt geplant, überstürzt stattfinden zu lassen. Die Digitalisierung unserer Schulen im Lande ist in der Masse auf keinem so brauchbaren Niveau, dass ‚digitales Lernen‘ als temporärer Ersatz für Schulunterricht damit möglich wäre.

 

Wir brauchen jetzt ein eingeschobenes Zeitfenster, in dem gezielt nachgearbeitet wird. Dabei sind differenzierte Sicherheitsanforderungen für den Schulanlauf zur Minimierung der Ansteckungsgefahren vorzubereiten. Unterschiedliche Gefährdungsgrade mit unterschiedlichen Sicherheitsmaßnahmen sind zu klassifizieren und eine entsprechende Einteilung der Schulen ist vorzunehmen.“

 

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