Laut ARD-Magazin „Report Mainz“ könnten ab Ostern bis zu 200.000 Pflegebedürftige nicht mehr häuslich versorgt werden, da osteuropäische Betreuungskräfte Deutschland verlassen. Mit der Forderung der AfD-Fraktion nach einem Landespflegegeld könnten Angehörige finanziell bei der Pflege unterstützt werden. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Bei den satten 1,1 Milliarden zur Rettung von Wirtschaft und Arbeitsplätzen dürfen nicht die älteren und oft pflegebedürftigen Mitbürger hinten runterfallen, denen wir unseren Wohlstand mit zu verdanken haben. Für diese und insbesondere deren Angehörige wäre die Flucht von ausländischen Pflegekräften der GAU schlechthin.

 

Ein Landespflegegeld würde die von Kurzarbeit und finanziellen Notlagen betroffenen Angehörigen bei der Pflege ihrer Liebsten unterstützen. Wie aktuell unser Antrag nach wie vor ist, zeigen die dramatischen Entwicklungen in der Coronakrise. Wir fordern die Landesregierung dringend dazu auf, mit dem Milliarden-Fonds auch ein Landespflegegeld für pflegende Angehörige einzuführen.“

 

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