Zum angekündigten Rückzug von Annegret Kramp-Karrenbauer als CDU-Vorsitzende sowie zu ihrem Verzicht auf die Kanzlerkandidatur erklärt der Landesvorsitzende der AfD MV, Leif-Erik Holm:

 

Der Rückzug von Kramp-Karrenbauer zeigt eindrucksvoll, wie orientierungslos und beliebig die CDU nach fast 20 Jahren linkem Kuschelkurs ist. Während Merkel und Günter mehr oder weniger offen für eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei werben und parteiinterne Abweichler wie Christian Hirte aus den Ämtern entfernen, wächst die Unzufriedenheit an der CDU-Basis im Osten massiv. Die CDU steht am Scheideweg: Findet sie zurück zu ihren konservativen Wurzeln, oder macht sie sich zum unbedeutenden Anhängsel des linksgrünen Mainstreams?

 

Ich bin gespannt, wie sich der Abgang AKKs in MV auswirken wird. Bei der demnächst anstehenden Wahl des CDU-Landesvorsitzenden wird sich zeigen, ob der Konservative Kreis überhaupt einen relevanten Einfluss hat. Für die CDU-Konservativen dürfte das die letzte Chance sein, die Union wieder zu einer politisch ernstzunehmenden Kraft zu machen, die bürgerliche Mehrheiten rigoros nutzt, um gefährliche SED-rot-grüne Sozialismus-Experimente zu verhindern.

 

Die CDU in MV muss den Bürgern dringend erklären, wie sie es mit den SED-Nachfolgern hält. Will auch sie demnächst, wie von Merkel und vielen West-CDU-Funktionären gefordert, mit den Linken gemeinsame Sache machen? Wenn sie wie ihre Führung in Berlin tatsächlich glaubt, dass die Unterstützung eines linken Ministerpräsidenten sinnvoller ist als die Wahl eines FDP-Mannes, dann hat die Partei auch in MV ihren Wertekompass verloren.

 

Ich fürchte, es gilt auch in Mecklenburg-Vorpommern: Wer CDU wählt, kann schnell mit der SED 2.0 aufwachen. Offensichtlich hat allein die AfD die Kraft, dem linksgrünen Zeitgeist zu widerstehen und den Marsch in neue sozialistische Traumwelten zu verhindern. Angesichts des sich beschleunigenden Vertrauensverfalls in die Union wird sich die AfD darauf vorbereiten müssen, die totalausfallende CDU in Zukunft komplett zu ersetzen. Eine weitere linke Partei braucht kein Mensch in Deutschland.“

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