Zur heutigen öffentlichen Sitzung der Expertenkommission „Bestattungskultur in Mecklenburg-Vorpommern“ erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Jens-Holger Schneider:

 

„Es ist zu begrüßen, dass sich die Mitglieder der Expertenkommission mehrheitlich für die Beibehaltung der Friedhofspflicht ausgesprochen haben und die Ascheteilung abgelehnt wurde. Forderungen, die wir als AfD von Beginn an gestellt haben!

 

Für uns stellen Friedhöfe öffentlich zugängliche Orte einer gewachsenen Trauerkultur dar und sind deshalb bewahrungswürdig. Reste von Verstorbenen haben nichts außerhalb von Friedhöfen zu suchen! Eine ‚Amerikanisierung‘ der Bestattungskultur lehnen wir strikt ab. Daher sehen wir es sehr kritisch, dass trotz allem die Empfehlung besteht, die Urne für einen begrenzten Zeitraum im eigenen Zuhause aufzubewahren. Der Anfang einer fragwürdigen Liberalisierung? Einen Nutzen für die Trauerbewältigung können wir darin nicht erkennen, ein solcher wurde auch heute in der Kommission nicht ausreichend dargelegt.

 

Einigkeit bestand bei der Wiedereinführung des Sterbegeldes. Eine AfD-Kernforderung!
Fraglich bleibt, was die Landesregierung in ihrem Gesetzesentwurf aus den Empfehlungen der Expertenkommission macht.“

 

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