Zu den aktuellen Prognosen für die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg erklärt der Landessprecher der AfD Mecklenburg-Vorpommern und Stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm:

„Was für ein Erdrutschsieg! Jetzt wackeln die Wände im politischen Berlin. Erstmals hat sich die AfD in zwei Bundesländern zur Wiederwahl gestellt und konnte Rekordergebnisse einfahren. Die Behauptung der Altparteien, sie würden die AfD in den Parlamenten ‚entzaubern‘, kann nun endgültig ins Reich der Märchen verwiesen werden. Offensichtlich haben die Bürger unseren engagierten bürgernahen Wahlkampf und unsere Sacharbeit in den Parlamenten mit diesen Rekordergebnissen belohnt.

Klar ist auch, dass in der Bundespolitik jetzt wohl kein Stein auf dem anderen bleiben wird. Das Wählervotum der beiden Landtagswahlen weist eben auch sehr deutlich auf die tiefgreifende Unzufriedenheit mit der Merkel-Scholz-Bundesregierung hin. Insbesondere die SPD dürfte nach diesen desaströsen Ergebnissen ihren Abgang von der politischen Bühne noch einmal beschleunigen. Dass es für die CDU-Sachsen nur zum halben Desaster wurde, liegt vor allem an Leihstimmen von Wählern, die verhindern wollten, dass die AfD stärkste Kraft wird. Wenn sich die Union auf diesem Pseudoerfolg ausruhen möchte, dürfte ihr bei den kommenden Wahlen erst Recht ein blaues Wunder drohen.

Ich bin schon sehr gespannt, welche bizarren Mehrparteienbündnisse sich jetzt bilden werden, um ein Mitregieren der AfD zu verhindern. Die Strategie der Altparteien in einer Art „Nationaler Front 2.0“ den Wahlsieg der AfD zu verhindern, ist jedenfalls krachend gescheitert. 30 Jahre nach der Wende haben die Bürger sichtlich keinen Bock mehr darauf, sich von Altparteien, Staat und irgendwelchen selbsternannten ‚Promis‘ bevormunden zu lassen.

Wenn die politische Konkurrenz nun glaubt, die AfD werde nach dieser Wahl eine reine ‚Ostpartei‘, haben sie sich geschnitten. Auch im Westen legen unsere Umfragewerte zu, trauen sich immer mehr Bürger, sich zur Rechtsstaatspartei AfD zu bekennen. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die nächsten langen Gesichter der Altparteien nach den Bürgerschaftswahlen in Hamburg Anfang nächsten Jahres.“

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