Die Bundesregierung hat angeboten, ein Viertel aller Migranten, die über das Mittelmeer nach Italien kommen, in Deutschland aufzunehmen. Dazu erklärt der asylpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Horst Förster:

  

„Das ist kein Akt der Humanität und erst recht kein Beitrag zu einer nachhaltigen Lösung des Problems. Es ist schon moralisch geboten die Hilfe vor Ort auszuweiten, weil mit demselben Geld viel mehr Menschen geholfen würde. Seehofers Vorschlag ist dagegen ein Wink an die Schleuser weiterzumachen und zugleich eine Botschaft an alle Migrationswilligen in Afrika, dass ihnen die Aufnahme in Europa und speziell in Deutschland sicher ist.

 

Die Aufnahme dieser Menschen im Mittelmeer durch die Schiffe der Nichtregierungsorganisationen und der Weitertransport nach Europa sind das Geschäftsmodell der Schleuser. Dafür kassieren diese rund 5.000 Dollar pro Person. Der Seenotfall ist von vornherein fest eingeplant und die mit modernsten Geräten ausgestatteten Schleuser wissen genau, wo sich die Schiffe der Migrationslobby aufhalten.

 

Das Sterben im Mittelmeer wird vor allem dann gestoppt werden, wenn illegale Migranten konsequent an die afrikanische Küste zurückgebracht werden. So hat es erst kürzlich der bayerische Innenminister gefordert. Caffier muss dieser Position dringend zustimmen und damit ein Signal der migrationspolitischen Souveränität Mecklenburg-Vorpommerns setzen!“

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