Laut eines Berichtes der Ostsee-Zeitung verlässt landesweit jeder elfte Schüler die Schule ohne Abschluss. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Kröger:

 

„Schaut man sich die Zahlen an, sind Parallelen zum Schulabsentismus deutlich erkennbar. Dem liegt unter anderem ein mangelndes gesellschaftliches Ansehen von Schule und Lehrern zugrunde – und damit einhergehend ein Mangel an Lehrkräften. Die Geringschätzung des Berufsstandes und unattraktive Arbeitsbedingungen haben der jetzigen Situation jahrelang Vorschub geleistet.

 

Der oft zutage tretenden Verzweiflung vieler Lehrkräfte könnte man entgegenwirken, wenn ihnen mehr Möglichkeiten für Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen zur Verfügung stünden. Ein entsprechender Antrag der AfD-Fraktion wurde mit krudesten Begründungen abgelehnt. Den Lehrkräften sind darüber hinaus auch durch realitätsferne Lehrpläne die Hände gebunden. Die Vermittlung von ‚Kompetenzen‘ statt Fachwissen lässt die Schüler intellektuell verwahrlosen und bereitet sie nicht ausreichend auf die Arbeitswelt vor.

 

Auf Seiten der Schüler sind es häufig auch problematische Elternhäuser, welche die schulischen Leistungen sinken lassen. Wenn Kinder bestimmte Verhaltensweisen vorgelebt bekommen und Bildung und Schule keinen besonderen Stellenwert erhalten, stellen sich eine zweifelhafte Null-Bock-Mentalität und damit erhebliche Bildungslücken ein.“

 

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