Zur Kritik von rund 100 selbsternannten „DDR-Bürgerrechtlern“ an dem AfD-Wahlspruch „Vollende die Wende“ erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag und Landessprecher der AfD in Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm:

 

„Es handelt sich bei diesem offenen Brief um ein durchschaubares Manöver der Altparteien. Fast alle Unterzeichner sind oder waren nach der Einheit Funktionäre bei SPD oder Grünen. Also bei eben jenen Parteien, die 1989 den menschenfeindlichen DDR-Sozialismus ‚reformieren‘ wollten. Solche Leute sind ein schlechter Leumund für die Einheit. Sie wollen offenbar davon ablenken, dass es mit ihnen heute wohl immer noch eine DDR-Staats- und Parteiführung in Berlin-Ost geben würde.

 

Der Satz ‚Vollende die Wende‘ trifft nicht nur ins Schwarze, sondern offenbar auch die Stimmung vieler Wähler in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Nicht umsonst steht die AfD dort laut aktuellen Umfragen bei mehr als 20 Prozent. Viele Errungenschaften der Wende, die wir uns erstritten haben, die  Meinungs- und Versammlungsfreiheit etwa, werden heute unter dem Deckmantel des ‚Kampf gegen Rechts‘ von Linksextremisten und ihren Helfern in der Politik wieder angegriffen und ausgehebelt.

 

Der Versuch der Altparteien, AfD-Wähler als Nazis zu diffamieren und sie sozial zu ächten, erinnert viele zurecht an subtile Zersetzungsmethoden der Stasi. Selbst die verblendeten staatshörigen ‚Kulturschaffenden‘, die 1989 noch für das SED-Regime trommelten, feiern heute ihr Comeback als AfD-Hasser. 30 Jahre nach der Einheit hat sich die politische Korrektheit wie Mehltau über das Land gelegt und verhindert jeden offenen Diskurs. Wer abweicht, wird ausgegrenzt, beschimpft und isoliert. Es ist deswegen dringend nötig, die Wende zu vollenden, und genau das wird die AfD tun.

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