Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 28.01.2019

+++ Ausstieg aus dem Kohlestrom: Schwarzer Tag für Deutschland +++

Zum von der Kohlekommission beschlossenen Ausstieg aus der Kohlenergie erklärt der verbraucherschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Christoph Grimm:

„Die Entscheidung der Kohlekommission war ein schwarzer Tag für Deutschlands Stromverbraucher. Es ist ein großer Fehler, wenn sich unser Land nun von seinen grundlastfähigen Energien trennt, ohne auf gleichwertigen Ersatz zurückgreifen zu können. Die Gefahr eines Blackouts steigt, der globale CO2-Ausstoß wird nicht geringer und die Auswirkungen auf Bürger und Industrie sind nicht abschätzbar.

Beteuerungen, dass sich der Ausstieg aus der Kohleenergie nicht auf den Strompreis auswirken soll, sind völlig unglaubwürdig.  Denn die fehlende Energie kann nur durch den weiteren Ausbau teurer und ineffizienter Energieerzeuger, wie zum Beispiel Windparks, ersetzt werden. Das wird den Strompreis für Verbraucher weiter deutlich erhöhen. Die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern zahlen bereits mit die höchsten Strompreise der Welt, und das bei niedrigstem Lohnniveau deutschlandweit. Strom darf hier kein Luxusgut werden. 

Wie die wegfallenden Arbeitsplätze ersetzt werden sollen, steht ebenfalls in den Sternen. Es fallen ja nicht nur Jobs in den Tagebauen weg, sondern auch die in den Kohlekraftwerken. Für den Osten Deutschlands verschärft sich damit weiter die Arbeitsmarktsituation. Der angstgetriebene Klima-Glauben befriedigt nur die Träume von Profiteuren erneuerbarer Energie und linksgrüner abgehobener Klimaschutz-Ideologen. Die normalen Bürger haben keinen Nutzen davon, müssen aber noch tiefer in die Tasche greifen.“

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