Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 19.12.2018

+++ Feudalherrschaft in Mecklenburg-Vorpommern – Minister Backhaus schröpft den Bauernstand +++ 

Die Prämisse der Agrarpolitik muss eine krisenfeste Landwirtschaft sein. Neben der Bildung von Rücklagen müssen die Betriebe dazu eine breit angelegte Risikovorsorge auf betrieblicher Ebene treffen. Die geplante Gebühr für die Entnahme von Beregnungswasser konterkariert dieses Ansinnen. Dazu erklärt der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jürgen Strohschein:

„Wasser ist ein Gemeingut. Es gehört nicht dem Land, nicht dem Bund und schon gar nicht dem Sonnenkönig im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt. Die Einführung einer Gebühr für die Entnahme von Wasser für die Bewässerung landwirtschaftlicher Kulturen lehnen wir entschieden ab.

Anstatt unsere Bauern wie in alten Zeiten für die landesherrliche Regentschaft auszunehmen sollte sich Herr Backhaus für einem massiven Ausbau der Bewässerungsmöglichkeiten einsetzen und den Landwirten die Entnahme von Wasser ohne bürokratische Hürden ermöglichen, solange keine Gründe des Natur- oder Umweltschutzes dagegensprechen.“

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