Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 19.11.2018
+++ Toter Rentner in Wittenburg: Ursachen diskutieren! +++
Zur Ermordung eines Rentners in Wittenburg, der mutmaßlich einer Messerattacke durch einen ausreisepflichtigen Afghanen zum Opfer fiel, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Nikolaus Kramer:
„Die Brisanz des Falles ist offenkundig. Bei keinem der vom Innenministerium genannten 56 Tötungsdelikte im vergangenen Jahr wurde so schnell die Presse informiert. Schon deshalb darf die Landespolitik nicht wieder von einem ‚Einzelfall‘ sprechen und zur Tagesordnung übergehen.
Bei einem solchen Geschehen verbietet sich jede Pauschalisierung gegenüber Migranten und Flüchtlingen. Umso schwerer wiegt, dass ein Mensch trotz Zugewandtheit und Weltoffenheit gegenüber dem Fremden wohl durch die Hand eines abgewiesenen Asylbewerbers ein Leben verlor. Es ist keine Instrumentalisierung, nach dem Warum dieser Tat zu fragen.
Warum ist der mutmaßliche Täter ausreisepflichtig, aber geduldet gewesen? Ist der mutmaßliche Täter vorher bereits mit Straftaten auffällig gewesen? Warum werden bis heute fast ausnahmslos alle Personen trotz Artikel 16a des Grundgesetzes nach Deutschland gelassen? Den etablierten Parteien muss doch nun langsam klar werden, dass über kulturelle und psychologische Ursachen dieser Gewalt offen diskutiert werden muss.
Kulturelle Faktoren pauschal auszuschließen, ist blind und wird dem Schutz der einheimischen Bevölkerung schon lange nicht mehr gerecht. Nun muss die Politik eine schnelle Aufklärung für das berechtigte öffentliche Interesse sicherstellen. Der Innenausschuss muss sich zügig mit dieser Angelegenheit beschäftigen.“
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