Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern 01.06.2018

+++ So wird das nichts mit Urlaubsland Nummer eins: Landtag setzt kein Zeichen gegen die Urlaubssteuer +++

Der Antrag der AfD-Faktion, die Landesregierung möge sich für die Abschaffung der sogenannten Urlaubssteuer einsetzen, wurde in der heutigen Landtagssitzung abgelehnt. Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Thomas de Jesus Fernandes:

„Die verdeckte sogenannte Urlaubssteuer muss bei der nächsten Jahrestagung der Finanzminister vom Tisch genommen werden. Es ist wirklich niemandem vermittelbar, dass zum Beispiel Reiseveranstalter und Busunternehmen für das Anmieten von Hotelkontingenten oder Räumlichkeiten zusätzliche gewerbesteuerliche Hinzurechnungen abgeben müssen.

Hotelzimmer sind keine angemieteten Werkshallen. Letztendlich wird die Steuer auch wieder an die Gäste weitergegeben. Durch die Urlaubssteuer werden Reisen weniger erschwinglich. Gerade Mecklenburg-Vorpommern sollte sich für die Abschaffung stark machen – es will schließlich Urlaubsland Nummer eins bleiben. Deshalb ist es unverständlich, dass SPD und CDU unseren Antrag abgelehnt haben.“

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