Pressemitteilung AfD-Landesgruppe MV vom 28. Juni 2018
+++ Holm zu Strenz: „Ihre Zeit ist abgelaufen!“ +++
Der Europarat hat der Mecklenburger CDU-Bundestagsabgeordneten Karin Strenz nach Angaben der SVZ ein Hausverbot für seine Räumlichkeiten in Straßburg erteilt. Hintergrund ist eine Korruptionsaffäre in der Organisation, in die auch Strenz verwickelt sein soll. Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm:
„Frau Strenz hat die gegen sie erhobenen Vorwürfe bis heute nicht befriedigend ausräumen können. Der Europarat hat deswegen nun die Notbremse gezogen und Frau Strenz sowie 13 weiteren Politikern Hausverbot in seinen Straßburger Räumlichkeiten erteilt. Dieser ungewöhnliche Schritt macht deutlich, dass Strenz dort verbrannte Erde hinterlassen haben muss. Dieser Zustand schadet dem Ansehen Deutschlands.
Ich frage mich, wann die CDU endlich zur Tat schreitet und Strenz zur umfassenden Aufklärung drängt. Es kann nicht sein, dass sich CDU-Landeschef Vincent Kokert und die Unionsfraktion in Schweigen hüllen und das ganze offenbar aussitzen wollen. Frau Strenz hat viel Glaubwürdigkeit verspielt. Wenn die Union nicht endlich Licht ins Dunkel der Aserbaidschan-Affäre bringt, ist die Zeit der CDU-Politikerin in Berlin abgelaufen. Sie muss dann mindestens ihren Sitz im Verteidigungsausschuss abgeben, um Schaden vom Gremium abzuwenden.“
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