Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 25.04.2018

+++ DDR-Unrecht: Gedenktag für Opfer offenbar als überflüssig erachtet +++

Der Gesetzentwurf der AfD-Faktion, einen Gedenktag für die Opfer des DDR-Unrechts einzuführen, wurde in der heutigen Landtagssitzung abgelehnt. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Stephan J. Reuken:

„Es ist bezeichnend, dass den Opfern des DDR-Unrechts kein Gedenktag zugestanden wird. Die Einführung eines solchen Gedenktages hätte den Grundstein für eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem DDR-Unrecht legen und das Bewusstsein der jüngeren Generationen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit schärfen können.

Die Ablehnung unseres Gesetzentwurfes ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer von staatlicher Verfolgung, Verleumdung und Unrecht. Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns einen solchen Gedenktag weiterhin ablehnt.“

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