Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 15.03.2018

+++ Landtag verpasst Chance, Existenzgründungen zu erleichtern +++

Der Antrag der AfD-Fraktion, das Mikrodarlehens in Mecklenburg-Vorpommern anzupassen, wurde in der heutigen Plenarsitzung des Landtages abgelehnt. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Wir möchten Arbeitssuchenden in Mecklenburg-Vorpommern die Existenzgründung erleichtern und so die Arbeitslosigkeit senken. Die bisherigen Laufzeiten und Zinssätze der Mikrodarlehen setzen die Kreditnehmer unter enormen Zahlungsdruck und hindern die Bürger daran, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Gerade der ländliche Raum kann durch die Aufnahme des mobilen Einzelhandels in die Förderrichtlinien von Mikrodarlehen wirtschaftlich neu belebt werden.

Die Anpassung des Mikrodarlehens an die momentane Zinslage würde eine Schlechterstellung der Kreditnehmer verhindern. Leider wurden unser Antrag und damit eine Möglichkeit zur Senkung der Arbeitslosenquote in Mecklenburg-Vorpommern abgelehnt. Insbesondere für ländliche Regionen wurde hier eine echte Chance verpasst.“

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