Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 28.02.2018
+++ Inklusion in MV: Gebärdensprache keine Pflicht? +++
Zur heutigen gemeinsamen Anhörung des Sozial- und Bildungsausschusses mit Vertretern des Gehörlosen-Landesverbandes zum ‚Landesförderzentrum Hören‘ erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Kröger:
„Wo, wenn nicht in dieser Einrichtung, soll hör- und sprachbehinderten Kindern die deutsche Gebärdensprache beigebracht werden? Eine Eingliederung in die Gesellschaft ist nur möglich, wenn den Kindern die Möglichkeit gelehrt wird, sich zu äußern und mit anderen – trotz ihrer Beeinträchtigungen – in Kontakt zu treten.
Leider findet der Unterricht zur Gebärdensprache nur stark eingeschränkt statt: weder ist der Unterricht verpflichtend, noch gibt es genügend Lehrpersonal. Von Inklusion kann hier also keine Rede sein, wenn den Kindern grundlegende Fertigkeiten nicht gelehrt werden können. Die Landesregierung lässt an dieser Stelle kein Engagement erkennen.“
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