Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 14.11.2017

+++ Informationsgespräch in Neu Zippendorf – Zuzugsstopp dringend erforderlich+++

Zum Informationsgespräch am Montag in Neu Zippendorf zwischen Abgeordneten der AfD-Fraktion und Vertretern der Stadt Schwerin sowie der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS), erklärt der Fraktionsvorsitzende, Nikolaus Kramer:

„Im Ergebnis müssen wir feststellen, dass die Grenzöffnung der Bundesregierung eine immer noch nicht richtig einzuschätzende Belastung für die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern darstellt. Besonders die Schweriner Stadteilte Neu Zippendorf und Müßer Holz stehen deshalb vor großen Herausforderungen.

Vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation ist es dringend erforderlich, einen Zuzugsstopp für Schwerin durchzusetzen. Meine Fraktion wird sich heute beraten, einen gemeinsamen Antrag aller Fraktion zur Frage der Wohnsitzauflage in den Landtag einzubringen.

Bei dem Gespräch wurde deutlich, dass die Kapazitäten der WGS bei 1-, 2-, und 5-Raumwohnungen bereits erschöpft sind. Im Falle eines größeren Familiennachzugs sind die Möglichkeiten zur weiteren Aufnahme also äußert begrenzt. Die Politik muss aus dieser sozialen Lage endlich Konsequenzen ziehen!

Es ist weiterhin dringend erforderlich, wirkliche Perspektiven für Flüchtlinge ins Auge zu fassen. Das heißt zum einen, dass Fähigkeiten für den Wiederaufbau ihrer Heimat gezielt gefördert werden. Und zum anderen, dass eine Familienzusammenführung in befriedeten Konfliktgebieten vorbereitet wird. Im Gespräch mit einem Vertreter der Flüchtlingsberatung wurde darauf hingewiesen, dass viele Flüchtlinge ihre Heimat vermissen. Eine Rückkehrbereitschaft von Syrern ist also vielfach zu vernehmen.“

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