Nach Plänen der Fraktionsspitzen von SPD, CDU und der Linken sollte das Abgeordnetengesetz geändert werden. Demnach war geplant, ein Sitzungsgeld einzuführen und die Zulagen bei den Pensionsansprüchen besser zu berücksichtigen. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Prof. Dr. Ralph Weber:

„Wer über weitere Geldzulagen die Anwesenheit steigern will, setzt am falschen Punkt an und pervertiert seine Aufgabe als Abgeordneter. Dieser erneute Griff in die Taschen der Bürger kann niemandem vermittelt werden. Dies hat offenbar auch die Basis der SPD-Fraktion erkannt und dem Vorschlag eine Absage erteilt – den Sozialdemokraten geht es aber weniger um die Schonung der öffentlichen Kassen als vielmehr um die Vermeidung schlechter Presse. Anders ist die Klatsche für die Fraktionsspitzen nicht zu erklären.

Es ist bezeichnend, dass sich gerade die Chefetage der SPD, CDU und Linke für eine finanzielle Besserstellung ausgesprochen haben. Das Berufspolitikertum und die weitere Schröpfung der Bürger lehnt die AfD-Fraktion vehement ab. Jeder Mandatsträger sollte aus seiner Überzeugung seine Arbeit verrichten und nicht wegen der Bezahlung oder einer besseren Rente.“

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