Zur gestrigen Entscheidungsfindung zwischen den Gläubigern der Bäckereikette ‚Lila Bäcker‘ und deren Geschäftsführung am Amtsgericht Neubrandenburg erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

 

„Ich freue mich sehr, dass es für die Mitarbeiter von Lila Bäcker positive Zukunftsaussichten gibt. Ich hoffe, dass mit dem jetzigen Insolvenzplan das Unternehmen in ruhigeres Fahrwasser kommt, sich sanieren kann und wieder Arbeitsplätze schafft. Ein Konkurs wäre für die Region und die Angestellten ein enorm harter Schlag gewesen. Ein Wermutstropfen aber bleibt: Wie schon im Falle der MV-Werften ist es unschön, wenn sich die Bäckereikette mit Bürgschaften des Landes aus der Verantwortung zieht.

 

Es darf nicht der Eindruck für andere Unternehmen entstehen, sich bei einer maroden Geschäftslage auf das Land verlassen zu können. Die Landesregierung muss dafür Sorge tragen, dass Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern beste Geschäftsbedingungen vorfinden. Es liegt insbesondere auch im Interesse der Bürger, dass sich die Wirtschaft nicht mit strukturellen Schwächen auseinandersetzen muss, sondern schwarze Zahlen schreiben und gute Löhne zahlen kann.

 

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