Zur aktuellen Debatte um den massiven Ausbau der Windenergie in Mecklenburg-Vorpommern und den wachsenden Widerstand im Klützer Winkel erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:

 „In Parin und im gesamten Klützer Winkel erleben wir exemplarisch, wohin der ideologische Windkraft-Wahn dieser Landesregierung führt: Tourismusbetriebe, Bio-Hotels, Gesundheitszentren und Praxen stehen vor dem Aus, während internationale Investoren gleichzeitig Rekordgewinne kassieren. Das ist die Energiepolitik von Rot-Rot: maximale Profite für wenige, maximale Belastungen für die Menschen und die Umwelt im Land.

Windräder in Sicht- und Hörweite direkt neben Erholungs- und Wirtschaftsräumen zerstören ganze Dorfgemeinschaften und regionale Wertschöpfung. Das ist das Gegenteil von wirtschaftlicher Nachhaltigkeit und birgt gesellschaftlichen Sprengstoff. Zusätzlich ist Windkraft in Mecklenburg-Vorpommern eine Goldgrube für Investoren: Pachten in sechsstelliger Höhe pro Anlage und Entschädigungszahlungen selbst dann, wenn die Anlagen abgeschaltet werden. Am Ende bezahlen die Bürger über ihre Stromrechnung eine Windindustrie, die sich – von Rot-Rot geduldet – schamlos bereichert.

Wir brauchen einen sofortigen Ausbaustopp für Windindustrieanlagen im ländlichen Raum, klare Mindestabstände, einen Schutzstatus für Erholungsorte wie Parin und den Erhalt gewachsener Wirtschaftsstrukturen. Die AfD setzt auf eine technologieoffene Energiepolitik, die bezahlbar, sicher und naturverträglich ist, ganz ohne Landschaftszerstörung, Profitgier und ideologischen Druck. Dazu gehört ausdrücklich auch die Rückkehr zur modernen Kernenergie, die als sichere, saubere und verlässliche Grundlastquelle dringend notwendig ist, um die Energieversorgung langfristig zu stabilisieren.“