Zur Meldung, dass die Stralsunder Fluggesellschaft Sundair trotz bestehender Sicherheitsbedenken Linienflüge nach Damaskus anbieten möchte, erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„Während das Bundesverkehrsministerium wegen anhaltender Risiken ein Flugverbot nach Syrien verhängt, zeichnet die Realität gleichzeitig ein völlig anderes Bild: Tausende Syrer in Deutschland wollen längst wieder in ihre Heimat reisen und eine Airline möchte Flüge nach Damaskus anbieten. Politik muss sich an diese Realitäten anpassen. Wenn Syrien offenbar sicher genug ist, um privat hinzufliegen, dann muss auch die Rückkehr derjenigen, die nur vorübergehend Schutz erhalten haben, zeitnah auf den Weg gebracht werden.
Dazu gehört endlich ein konsequenter rechtlicher Rahmen, insbesondere durch systematische Widerrufsverfahren und die Aberkennung von Schutztiteln, wo Reisen in das Herkunftsland erfolgen oder die Schutzgründe objektiv entfallen sind. Alles andere verunsichert die Bevölkerung weiter und zementiert die völlig falschen Signale in der Migrationspolitik.“