Laut der Herbst-Konjunkturumfrage der norddeutschen Metallbranche denkt von 141 befragten Unternehmen jedes vierte über eine Abwanderung ins Ausland nach. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

 „Die rot-rote Standortpolitik ist eine aktive Standort-Vernichtungspolitik. Es ist für die Landesregierung ein Armutszeugnis sondergleichen, wenn energieintensive Schlüsselindustrien mit dem Gedanken spielen, ins Ausland abzuwandern. Damit gehen Arbeitsplätze und reale Wirtschaftskraft verloren. Die Gründe sind schnell aufgezählt: exorbitante Energiepreise, steigende Personalkosten, Bürokratie, wo man nur hinsieht, eine hoffnungslos veraltete Infrastruktur und eine Landesregierung, die lieber den Mangel verwaltet als proaktiv Akzente zu setzen.

Bessere Wirtschafts- und Standortpolitik heißt: Die CO2-Bepreisung und Stromsteuer gehören abgeschafft. Generell sollten Abgaben gesenkt und Auszubildende in seltenen Produktionsberufen gefördert werden. Rot-Rot sollte sich dafür einsetzen, die Arbeitskosten auf Bundesebene in den Griff zu bekommen und die Arbeitgeberabgaben zu senken.“