Zur heutigen Landespressekonferenz mit den Hauptgeschäftsführern der Handwerkskammern Ostmecklenburg-Vorpommern und Schwerin erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Martin Schmidt:

„Die beiden Handwerkskammern stehen für 20.000 Betriebe und 120.000 Mitarbeiter. Wenn Jens-Uwe Hopf, Hauptgeschäftsführer für Ostmecklenburg-Vorpommern, mit ‚Herzlich willkommen zur Dunkelflaute!‘ einleitet, dann ist das ein klares Zeichen.

Die Handwerkskammern fordern zurecht, dass Energie verlässlich und bezahlbar werden muss. Die vollmundigen Ankündigungen der Bundes- und Landesregierung, die Energiekosten auf ein gutes Niveau zu bringen, sind substanzlos. Gerade als PV- und Windkraftland sollte unser Land erst recht niedrige Energiepreise für seine Bürger hinbekommen. Mecklenburg-Vorpommern hat kein Erzeugungsproblem, sondern ein Preisproblem – trotz der Netzentgeltreform.

Um Wirtschaft und Mittelstand in Gang zu bringen, brauchen insbesondere energieintensive Betriebe wie Fleischereien, Bäcker, Metallverarbeitung und Kfz-Betriebe spürbare Entlastung. Die CO2-Bepreisung und Stromsteuern müssen wieder abgeschafft werden. Langfristig muss die Kernenergie als Grundlastmotor vollständig rehabilitiert und aufgebaut werden.“