Laut eines Presseberichtes sollen in diesem Schuljahr Schüler pauschal in die nächsthöhere Klasse versetzt werden, ungeachtet ihrer schulischen Leistungen. Das Wiederholen der Klassenstufe ist freiwillig. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Kröger:

 

„Dieser Vorschlag ist bildungspolitischer Sprengstoff. Die pauschale Versetzung würde reihenweise Schulabbrecher und Schüler produzieren, welche die Klasse wiederholen müssen. Frustrierte Schüler und Lehrer sind damit vorprogrammiert. Das ist absolut unverantwortlich!

 

Viel mehr noch zeigt dieses irrwitzige Bildungsexperiment, wie es um den digitalen Unterricht in Mecklenburg-Vorpommern bestellt ist. Offenbar rechnet selbst die Bildungsministerin nicht damit, dass diese Unterrichtsform erfolgversprechend ist und versetzungsgefährdete Schüler zum Lernerfolg und Klassenziel führt.

 

Diese Einsicht bescheinigt der rot-schwarzen Landesregierung ein Totalversagen in der Digitalisierung des Schulunterrichtes. Wir fordern Bildungsministerin Martin auf, diese Regelung umgehend rückgängig zu machen. Man sollte stattdessen die Sommerferienzeit komplett nach hinten verschieben, um versäumten Stoff nachzuholen.“

 

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