Von Leif-Erik Holm, Landessprecher der AfD Mecklenburg-Vorpommern.
Die Silvesternacht von Köln macht mich wütend. Obwohl sie doch laut Polizeibericht „weitgehend friedlich“ verlief. Schon der Polizeibericht vom 1. Januar spricht Bände. Nicht über die Polizisten selbst, die sicher ihr Bestes gegeben haben. Aber wenn die Polizeiführung von einer „entspannten Einsatzlage“ spricht, dann wird der politische Auftrag klar: Vertuschen und schön herunterdimmen, natürlich für den guten Zweck. Um keine Zweifel an der hervorragenden Integration von „Schutzsuchenden“ aus Nordafrika und dem arabischen Raum aufkommen zu lassen.
Die Einzigen, die hier Schutz suchen mussten, waren junge Frauen, die von einer gierigen Meute gepeinigt wurden. Man hat ihnen nicht nur die Handys, sondern vor allem die Würde genommen. Hätte doch die Oberbürgermeisterin Reker ihre Verhaltenstipps für Frauen nur etwas früher herausgegeben! Immer eine Armlänge Abstand halten. Wie einfach und genial… Wer solche Politiker hat, braucht in keinen Comedy-Club zu gehen.
Immerhin, ich bin froh, dass es die über hundert Einzelfälle von Köln, Hamburg, Stuttgart trotz „entspannter Einsatzlage“ doch noch in die breite Öffentlichkeit geschafft haben. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht der Opfer gewesen.
Noch am Montagabend, drei Tage danach, war dem ZDF die Horrornachricht keine Meldung in der Hauptausgabe der heute-Sendung wert. Passiert halt. Wenn jedoch verirrte Hogesa-Anhänger in der gleichen Stadt ein Auto umschubsen, was natürlich auch zu verurteilen ist, bricht das Abendland zusammen. Warum hat die Berichterstattung eine solche Schlagseite? Weil sich zu viele hochbezahlte Journalisten gerade im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht als Informationslieferanten für die Bürger, sondern als Erziehungsbeauftragte des mittlerweile ziemlich linksdrehenden Mainstreams verstehen. Kolumnist Jan Fleischhauer nennt es treffend „betreutes Fernsehen“.
Dieses Fernsehen belehrte uns sogleich, dass es sich bei den Tätern womöglich gar nicht um Flüchtlinge handelte. Mag schon sein, dass die Herrschaften bereits länger da sind. Das macht die Sache aber auch nicht besser. Reine Wortklauberei. Fakt ist, diese Typen gehören hier nicht her!
Ich halte mich fern von jeglicher Pauschalisierung. Das überlasse ich gerne den Regierenden, wenn sie über das „Pack“ (Gabriel), über „Dumpfbacken“ (Schäuble) oder über AfD-Mitglieder als „rechten Mob“ (Gabriel) herziehen. Das sind genau die Gleichen, die Generalverdächtigungen ansonsten für unzulässig halten. Was für eine feiste Doppelmoral.
Ja, viele Immigranten integrieren sich gut. Völlig richtig. Doch gibt es auch zu viele, die es leider nicht tun und immer wieder für Ärger sorgen. Und dabei handelt es sich nun mal häufig um junge männliche Zuwanderer aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum. Wir holen uns Menschen in unser Land, die mit ihrer Negierung des Rechtsstaats, der Gewaltbereitschaft, ihrer Frauen- und Schwulenfeindlichkeit und der Verdammung aller Religionen außer der eigenen die öffentliche Sicherheit und unsere europäische Lebensweise gefährden.
Und dank Frau Merkels Einladung an die ganze Welt werden die Parallelgesellschaften täglich größer, die Lage des Landes wird immer fragiler. Fragen Sie mal Bremer Polizisten, Staatsanwälte und Richter, wer in der Stadt das Sagen hat. Es ist nicht der Denver Clan. Es gibt heute Gegenden, mitten in Deutschland, in denen der Staat de facto abgemeldet ist. Glaubt irgendjemand, dass die Situation mit weiteren bis zu drei Millionen Asylbewerbern in diesem Jahr besser wird?
Nimmt bitte endlich jemand der Merkel die Tomaten von den Augen? Aber Vorsicht, Abstand beachten: eine Armlänge, Minimum.
P.S.: Für alle Bagatellisierer sei folgendes Interview mit einer Betroffenen anempfohlen. „Wie im fremden Land“.