Die AfD fordert eine schnelle Aufklärung der vermutlich vorgetäuschten Straftat von Linkspartei-Politiker Julian Kinzel.

Landessprecher Leif-Erik Holm:

„Wenn Herr Kinzel damit den Turbo für den Wahlkampf der Linkspartei zünden wollte, ist das gründlich nach hinten losgegangen.

Ich muss zugeben, dass mich gleich Zweifel an der Geschichte beschlichen, aber eine solche Dreistigkeit wollte ich mir nun doch nicht vorstellen. Deshalb habe ich die vermeintliche Tat selbstverständlich im Namen meiner Partei klar und deutlich verurteilt.

Diese nun wohl aufgedeckte Lügengeschichte muss nicht nur ein juristisches, sondern auch ein politisches Nachspiel haben. Ich fordere Herrn Kinzel auf, umgehend und öffentlich mit der Wahrheit herauszurücken und sich für diese Unverfrorenheit bei den Bürgern unseres Landes zu entschuldigen, die er im wahrsten Sinne des Wortes gelinkt hat.

Ich fordere auch eine öffentliche Reaktion der Linkspartei, die nach der vermeintlichen Tat wild um sich geschlagen und die AfD quasi mitverantwortlich gemacht hat. Das an sich war schon eine Frechheit. Im nun vorhandenen Kontext wirkt es auch noch peinlich für die Linke. Herr Bock, entschuldigen Sie sich für Ihre Diffamierung einer bürgerlich-demokratischen Partei, die Gewalt generell ablehnt.

Von den Sendern und Zeitungen, die über diesen Fall sehr ausführlich berichtet haben, erhoffe ich mir eine ebenso umfassende Information über die weitere Entwicklung. Diese offensichtlich vorgetäuschte Straftat darf nicht auf den hinteren Sendeplätzen und Zeitungsseiten verschwinden.“