Die AfD Mecklenburg-Vorpommern hat am Sonnabend in Neubrandenburg gegen Merkels Asylpolitik demonstriert und bedankt sich bei 700 Bürgern, die dem Aufruf gefolgt waren.

Als Gastrednerin kritisierte die Stellvertretende Bundessprecherin und EU-Abgeordnete Beatrix von Storch Merkels Ablehnung von Obergrenzen scharf.

Zudem informierte sie über ihren Kampf gegen unsinnige Vorhaben der EU-Kommission. So setze Von Storch sich gegen eine Verschärfung des Waffenrechts ein. Dies sei ohne Nutzen, da sich Terroristen illegaler Waffen bedienten. Die geplante Neuregelung treffe die Falschen, nämlich Jäger und Sportschützen.

AfD-Landessprecher Leif-Erik Holm forderte in seiner Rede angesichts Merkels unverantwortlicher Asylpolitik und der Ereignisse in Köln den Rücktritt der Kanzlerin.

„Dieses Chaos haben die Regenten in Berlin zu verantworten und nicht die Polizei, der jetzt mal wieder der Schwarze Peter zugeschoben werden soll. Sie zeigen mit dem Finger auf die sowieso kaputtgesparte Polizei, die der Lage kaum noch Herr werden kann. Merkel & Co haben sich schuldig gemacht, mit ihrer unkontrollierten Massenzuwanderung.“

Holm forderte die Sicherung der Grenzen, einen Aufnahmestopp für die nächsten Jahre und mehr Hilfe vor Ort. Ein Teil der eingesparten Milliarden solle für die deutliche Verstärkung von Bundes- und Landespolizei eingesetzt werden. Eine Verschärfung des Abschieberechts sei notwendig. Alle zu Haftstrafen Verurteilten seien abzuschieben. Wenn eine Rückführung in die Heimat unmöglich sei, müssten Verträge mit anderen Staaten getroffen werden, die diese Leute aufnehmen. Nur Abschreckung könne echte Prävention bewirken.