Anmerkungen und Schlussfolgerungen zum Artikel vom Landesparteitag im Nordkurier, vom 29. September 2015

Beginnend mit der Überschrift: „AfD beschließt radikales Wahlprogramm“ soll suggeriert werden, bei der AfD handelt es sich um eine radikale Partei. Und weil der Autor Carsten Korfmacher das Wort ‚rechtsradikal‘ nicht als ein Wort schreiben darf, lautet dann der 1. Satz in Verbindung mit der Überschrift wie folgt: „Die Alternative für Deutschland rückt im Osten weiter nach rechts.“

Schon mit dem 2. Satz beginnen dann die glasklaren Lügen: „In einem Schweriner Hotel fand hinter verschlossenen Türen der Landesparteitag statt.“ Das war ein von vorn bis hinten öffentlicher Parteitag. Der NDR machte Film- und Tonaufnahmen und ein zwielichtiger Reporter, der ähnlich demogisch schrieb, war die ganze Zeit anwesend. Die Tür des Tagungssaals stand sogar die ganze Zeit offen, also fand der Parteitag hinter offenen Türen statt. Der Lüge überführt!

Von der Stümperhaftigkeit und Unfähigkeit des Schreiberlings kann man dann im 5. Satz lesen: „Nachdem die Alternative für Deutschland bei den letzten Wahlen in MV erfolglos versuchte, in den Landtag einzuziehen, beschloss der Landesverband am Wochenende ein neues Wahlprogramm.“ Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen: Die letzte Landtagswahl in MV war 2011, die AfD hat sich aber erst 2013 gegründet!

Der 6. Satz lügt dann weiter, zur Verstärkung des 2. Satzes: „Hinter verschlossenen Türen wurde debattiert, wie der Einzug in den Landtag bei den Wahlen 2016 gelingen soll.“ Wir haben offen über das Programm gesprochen. Mit einem Programm allein, wird man wohl nicht in den Landtag einziehen. Und irgendwas ist ja immer, sonst warf man uns vor, kein Programm zu haben…

Das ist alles so durchsichtig, wie uns auch der Schreiberling mit dem 8. Satz noch eine Phrase in den Mund legt, die wir nicht benutzt haben, er aber in die Welt trägt: „‘Weniger für Ausländer, mehr für deutsche Kinder.‘ Mit dieser Phrase lässt sich das 20-seitige Papier zusammenfassen, das der Landesverband am Sonntag vorlegte.“

Dann weiter: „Herzstück des Programms ist die radikale Asylpolitik der AfD. Der Landesverband fordert unter anderem ein Aussetzen des Schengener Abkommens und eine Wiedereinführung der Kontrollen aller nationalen Grenzen.“ Sind die CSU und andere Vertreter der Altparteien mit der Übernahme unserer Forderungen nach Grenzkontrollen jetzt auch radikal?

Auch wird in dem Artikel noch ein Schatzmeister benannt, der keiner war. Und so weiter und so fort; das zeugt vom handwerklichen Unvermögen des Autors.

Wie kommt überhaupt ein ‚Journalist‘ auf die Idee, solch ein Machwerk abzuliefern, ohne selbst auf dem Parteitag anwesend zu sein? Mit poltisch-journalistischem Sachverstand und Recherche hat dieser Artikel nichts zu tun. Vielleicht ist der Autor sonst für die Kontaktanzeigen zuständig? – Da wird auch immer kräftig gelogen!

Mit diesem Artikel hat der Nordkurier wieder das Niveau seiner sozialistischen Propaganda-Vorgänger-Gazette „Freie Erde“ erreicht.

Ob man damit bei seinen Kunden noch glaubwürdig ist, zeigt wohl auch der starke Rückgang des Verkaufs von 4,1% vom 2. Quartal 2014 zum 2. Quartal 2015: IVW-Analyse: die Auflagen der 82 größten deutschen Regionalzeitungen.

Damit möchte ich den einzelnen Redakteuren und Mitarbeitern des Nordkuriers nicht auf die Füße treten, die ihre Arbeit und Broterwerb anständig machen und solche Beiträge nie schreiben würden. Sie werden leider von ihren ‚Kollegen‘ in Sippenhaft genommen.

Medien, als 4. Macht im Staat, sind zum anbiedernden Erfüllungsgehilfen unfähiger und nur sich selbstbereichernder Politiker geworden. Aber immer mehr Menschen durchschauen das und somit wächst auch wieder die Anzahl unserer Mitglieder und Sympathisanten.

Hier (unter diesem Link) können Sie sich selbst ein Bild über unser ‚radikales‘ Programm machen.

Wenn alle einer Meinung sind, braucht man eine zweite!

Für eine ausgewogene Politik braucht man immer ein Gegengewicht.

Helfen Sie mit, die Schieflage unserer Politik zu beenden:

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Vielen Dank für die Unterstützung Ihrer Anliegen!

Andreas Rösler

-Landesvorstandsmitglied-