Der Kreisverband Rostock der AfD unterstützt die Petition „Die Schleuse am Mühlendamm darf nicht zugeschüttet werden!“ auf openPedition¹ Deutschland.

In der Petition heißt es: „Nach dem Willen des OB und der Verwaltung der Stadt Rostock, des Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung in Schwerin und des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund soll die 1887 errichtete Schleuse zwischen Ober- und Unterwarnow kurzfristig mit Sand zugeschüttet werden – wegen angeblicher Sanierungskosten in Millionenhöhe. “

Wieder werden Zukunftschancen vertan und Fakten geschaffen, die endgültig sind. Es kann nicht sein, dass die Rostocker Bürger nicht in diese Entscheidung eingebunden werden. Die vielbeschworene Förderung des Tourismus scheint nicht für Rostock zu gelten.

Roger Schmidt, Experte für Verkehrswirtschaft in der AfD Rostock, wundert sich. „Wir fragen uns, wie man auf die Summe von vier Millionen Euro kommt und werden dies hinterfragen. Rostock ist auch seinem Umland verpflichtet. Das Kappen der Verbindung hat Auswirkungen bis nach Bützow und Schwaan. Wir werden uns für den Erhalt der Schleuse auch im Kreis stark machen. “

Der Wassertourismus für die gesamte Warnow wird gekappt. Ein Wiederaufleben der alten Ausflugslinie mit modernen umweltfreundlichen Schiffen wäre hinfällig. Die Ostsee wäre von Bützow oder Schwaan nie wieder erreichbar.

¹ https://www.openpetition.de/petition/online/rostock-die-schleuse-am-muehlendamm-darf-nicht-zugeschuettet-werden

 

V.i.S.d.P. Alternative für Deutschland, Kreisverband Rostock, Kreispressesprecher: Roger Schmidt