Die Rostocker Ostseezeitung titelte am 27. März 2015 im Lokalteil: „Hetze gegen Juden und Moslems: Prozess gegen Holger Arppe“.

Der Kreisverband der Alternative für Deutschland verwahrt sich entschieden gegen diese Falschdarstellung. Mit solchen Unwahrheiten und platten Hetzparolen soll hier ein Mensch und eine ganze Partei beschädigt werden. Dies ist tatsächlich Populismus auf unterstem Niveau. Dass Juden im bisherigen Verfahren nicht die geringste Rolle spielten und auch während der gesamten Verhandlung mit keinem Wort erwähnt wurden, interessiert hierbei nicht.

Da auch die Ostseezeitung unsere Pressemitteilungen bekommt, sollte klar sein, dass wir immer wieder vor wachsendem Antisemitismus gewarnt haben. So kritisierte der Kreisverband aufs schärfste die antisemitischen Proteste letztes Jahr in Deutschland. Diese Positionen finden sich auch auf unseren FaceBook-Seiten zum Nachlesen. Ausgerechnet Holger Arppe, als bekennender Israel-Freund, setzt sich stets für diese Artikel und Presseerklärungen ein.

Roger Schmidt, Kreispressesprecher Rostock: „Wer mit solchen platten Parolen Hetze betreibt, legitimiert letztlich auch Gewalt gegen Andersdenkende. Die Ostseezeitung sollte sich ihrer Verantwortung dringend bewusst werden. Wird der Vorwurf des Antisemitismus inflationär gebraucht, verharmlost man ihn. Das kann kein Journalist wirklich wollen.“

Man muss die AfD nicht mögen, man kann sie auch völlig ablehnen. Das ist legitim! Wir appellieren jedoch an den verantwortungsvollen Journalismus, fair und sachlich zu berichten. Wir wissen natürlich, dass der Großteil der Rostocker Journalisten sich dem Presskodex verpflichtet fühlt. Schlagen Sie uns mit Argumenten und diskutieren Sie mit uns. Wir werden dem sachlichen Gespräch mit Sicherheit nicht aus dem Wege gehen.

V.i.S.d.P.   Alternative für Deutschland, Kreisverband Rostock, Kreispressesprecher: Roger Schmidt