Zu der Unterstellung, die AfD MV hätte auf ihrer Demonstration am vergangenen Wochenende in Rostock absichtlich mit NPD-Kadern demonstriert, erklärt Landessprecher Leif-Erik Holm:
„Die Vorwürfe sind absurd und dienen nur dazu, den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Die AfD in Mecklenburg-Vorpommern legt größten Wert darauf, diese Herrschaften nicht eingeladen zu haben. Sie haben sich offensichtlich unter die Bürger gemischt, um unsere Demonstration für ihre Zwecke zu missbrauchen. Das ist ärgerlich, aber bei 2.000 Demonstranten auf einer öffentlichen, frei zugänglichen Versammlung nicht ohne weiteres zu verhindern.
Ich erinnere die, die jetzt am lautesten schreien, die linken Lautsprecher Holter, Suhr und Nieszery daran, dass sie kein Problem darin sehen, mit Linksextremisten Seit‘ an Seit‘ zu marschieren. Selbst der Ministerpräsident hat da keine Berührungsängste. Offensichtlich müssen eher Linke, Grüne und SPD ihr Verhältnis zum Extremismus klären. Die AfD grenzt sich von Links- und Rechtsextremismus gleichermaßen ab.
Besonders perfide ist der Versuch, die tadellose Reputation meines Co-Landessprechers Matthias Manthei in Zweifel zu ziehen. Seine berufliche Tätigkeit als Familienrichter zu torpedieren, zeigt die wahre Gesinnung dieser sogenannten Demokraten. Man könnte sie auch geistige Brandstifter nennen. Wenn man um seinen Job fürchten muss, weil man sich in einer demokratischen Partei engagiert, ist die Diktatur nicht mehr weit.
Im Übrigen sollten die ignoranten Altparteien endlich zur Kenntnis nehmen, dass sich die Politik der AfD nicht gegen Flüchtlinge richtet, sondern gegen Merkels desaströse Asylpolitik. Wir haben kein Problem mit einer maßvollen Zuwanderung, wehren uns aber entschieden gegen die derzeitige unkontrollierte Massenzuwanderung, weil sie unser Land überfordert.“