Zum Verzicht der Europäischen Union auf russisches Gas erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, Petra Federau:
„Die jüngste EU-Entscheidung katapultiert die Gasversorgung unserer deutschen Verbraucher ins Risiko.
Vertreter von Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten und Vertreter des Europäischen Parlaments beschlossen gemeinsam, dass die EU ab dem 1. Januar 2027 kein Flüssigerdgas und ab dem 1. November 2027 gar kein Gas mehr aus der Russischen Föderation beziehen wird.
Das ist energiepolitisch und wirtschaftspolitisch ein Amoklauf auch gegen deutsche Verbraucher, die den Preis für diese ideologische Luxus-Entscheidung mitbezahlen werden. Fachlich irrational ist es, weil das russische Gas Europa jahrzehntelang kostengünstig und sicher versorgte. Machtpolitisch irrational ist es, weil man sich einbildet, nach 19 erfolglosen Sanktionspaketen könnte diese Maßnahme die Russen beeindrucken. Europapolitisch schlimm ist es, weil Deutschlands Politik einmal mehr von Brüssel kommandiert wird.
Die AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern rügt auf das Schärfste, dass die CDU-geführte Bundesregierung und deutsche Europaabgeordnete dieser grundfalschen Entscheidung zugestimmt haben! Unser Land büßt dadurch Versorgungssicherheit, Preisstabilität und internationale Partnerschaft ein.
Sobald die AfD im Bund und in den Ländern Gesetzgebung gestaltet, werden wir die deutsche Energiepolitik endlich wieder vom Kopf auf die Füße stellen und für eine zuverlässige und preiswerte Energie sorgen.“